Vigilance der Tierarzneimittel: Gemeldete unerwünschte Wirkungen im Jahr 2012

2013 
Im Jahr 2012 wurden 197 Meldungen zu Reaktionen nach Anwendung von Swissmedic zugelassenen Tierarzneimitteln eingereicht (2011: 167). Die Verteilung dieser Meldungen bezuglich betroffener Tierarten und Medikamentenklassen ist im Vergleich zu fruheren Jahren unverandert: am haufigsten wurde uber Reaktionen zu Antiparasitika (37.6 %), Antiinfektiva (15.7 %) oder Entzundungshemmern (11.7 %) bei Kleintieren (94 Meldungen betrafen Hunde, 53 Katzen) gefolgt von Rindern/Kalbern (29 Meldungen) berichtet. Zusatzlich wurden 45 vom Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum (STIZ) in Zurich im Rahmen seiner Beratungstatigkeit aufgenommene Falle weiterbearbeitet. Eine paradoxe aggressive Reaktion unter dem moglichen Einfluss von Acepromazin und ein modifiziertes Protokoll zur Behandlung von Permethrinvergiftungen bei Katzen werden vorgestellt. Bei der Vaccinovigilance Stelle des IVI gingen 95 Meldungen zu Reaktionen nach Anwendungen von diversen Impfstoffen, vor allem bei Hunden und Katzen, ein
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