Sozialrechtliche Bewertung UV-induzierter Hauttumoren

2005 
Thema der vorliegenden Arbeit ist die unfallversicherungsrechtliche Bewertung und die Frage der Praventionsmoglichkeiten von UV-induzierten Hauttumoren. Das Plattenepithelkarzinom der Haut nach hinreichender UV-Exposition erfullt unserer Meinung nach die sozialrechtlich geforderten Voraussetzungen zur Anerkennung wie eine Berufskrankheit nach § 9 Abs. 2 Sozialgesetzbuch VII. Bezuglich des Basalzellkarzinoms und des malignen Melanoms reichen u. E. derzeit die vorliegenden Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft hierfur nicht aus. Nicht nur bei der Primarpravention, sondern auch im Rahmen der Sekundar- und Tertiarpravention ist bei Arbeitnehmern mit beruflich bedingter erhohter UV-Exposition noch groser Handlungsbedarf gegeben.
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