Rechtspopulismus und organisierte Zivilgesellschaft

2020 
Rechtspopulist*innen intervenieren in die Zivilgesellschaft, wobei sie die etablierten Akteure auf der Basis ihrer korporatistischen Einbindung als Teil des Establishments angreifen und bestehende Konflikte nach populistischer Logik umdeuten. Die Reaktionen der zivilgesellschaftlichen Organisationen erfolgen situativ und changieren zwischen wertebezogener Abgrenzung und inhaltlicher Auseinandersetzung. Die Zivilgesellschaft ist herausgefordert, ihre inneren Widerspruche zu bearbeiten, um nicht als Einfallstor fur, sondern als Schutzfaktor gegen Rechtspopulismus zu wirken.
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