Erwartungen und Realität des Markierungsbelegverfahrens im Rahmen eines Forschungsprogrammes

1979 
1970 lief das neue Schwerpunktprogramm der DFG „Atiologie und Pathogenese der Multiplen Sklerose und verwandter Erkrankungen“ an, bei dem groser Wert auf die Erfassung der klinischen Symptome von Multiple-Sklerose-Kranken gelegt wurde. Die klinischen Daten sollten standardisiert multizentrisch erfast werden und jederzeit zu anfallenden Laborbefunden und experimentellen Daten korrelierbar sein. Das Markierungsbelegverfahren erschien damals als die beste Methode, an verschiedenen Kliniken Informationen uber die dort behandelten Patienten zu gewinnen. Ein einseitiger Markierungsbeleg, auf dem wenige Daten zur Anamnese und ein kurzer klinischer Untersuchungsbefund dokumentiert werden konnten, war von Anfang 1971 bis Juli 1973 im Gebrauch (s. Abb. 1). 947 Patienten aus 17 Kliniken wurden in diesem Zeitraum erfast.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []