Mischungsvorgänge in einem invers ausgelegten Axialverdichter

1998 
Bei der Entwicklung mehrstufiger Turbomaschinen sind zweidimensionale Auslegungsverfahren derzeit Stand der Technik. Um diese Berechnungsverfahren zu optimieren, mussen dreidimensionale Effekte durch zusatzliche empirische Modelle berucksichtigt werden. Aus diesem Grunde sind am Institut fur Strahlantriebe und Turboarbeitsmaschinen der RWTH Aachen detaillierte stationare und instationare Messungen an einem mit hoher Drehzahl rotierenden, invers ausgelegten anderthalbstufigen Axialverdichter durchgefuhrt worden. Auf der Basis der experimentellen Untersuchungen wurden verschiedene Modelle zur Beschreibung der radialen Mischung aufgestellt und in ein quasi-dreidimensionales Through-Flow-Verfahren implementiert. Die verbesserte Annaherung an das reale Verhalten der Stromung wird durch den Vergleich der Ergebnisse der Testrechnungen mit den Messungen eindeutig dokumentiert. Dies gilt insbesondere fur die radialen Gradienten der gemischten Grosen.
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