ERMITTLUNG METHODISCHER UND INHALTLICHER SCHWACHSTELLEN BEI DURCHGEFUEHRTEN UMWELTVERTRAEGLICHKEITSPRUEFUNGEN AM BEISPIEL STRASSEN

1990 
Hohe Erwartungen werden an die Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVP)als ein umfassendes, medienuebergreifendes, systematisches und nachvollziehbares Instrument der Umweltvorsorge gestellt. Ein breites Erfahrungsspektrum liegt im Bereich der Strassenbauverwaltung vor. Methodische und inhaltliche Schwachstellen einer Umweltvertraeglichkeitspruefung wurden so im Rahmen einer Diplomarbeit am Beispiel der A 26 zwischen Stade und Hamburg ermittelt und im vorliegenden Kurzbericht dargelegt. Die im weiteren abgeleiteten Verbesserungsvorschlaege fuer eine optimale Effektivitaet einer UVP betreffen insbesondere: a) den fruehzeitigen Einsatz der UVP zum Beispiel auf der Ebene der Bedarfsplanung; b) die Nachvollziehbarkeit sowie Verbindlichkeit der im Rahmen einer UVP getroffenen Aussagen zum Beispiel zur Linienfindung; c) die Festschreibung einer fachwissenschaftlichen Bewertung der prognostizierten Umweltauswirkungen in das UVP-Gesetz sowie d) Verbesserung der Oeffentlichkeitsinformation beziehungsweise -beteiligung im Rahmen der UVP.
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