Universitätskinderklinik an der Berliner Charité

2004 
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Geschichte der Kinderklinik der Berliner Charite. Diese wurde Anfang 1830 gegrundet. Die einzelnen Direktoren—Eduard Wolff (1830), Stephan Friedrich Barez (1830–1847), Erbkamm (provisorischer Leiter, 1847–1849), Hermann Friedrich Ludwig Ebert (1849–1872), Eduard Heinrich Henoch (1872–1893), Otto Heubner (1894–1913), Adalbert Czerny (1913–1932), Georg Bessau (1932–1944), Hans Kleinschmidt (1944–1945), Otto Cammann (1945), Wilhelm Stoeltzner (1945–1947), Karl Klinke (1947–1951), Herbert Brugschs (Interimsleiter 1951–1952), Friedrich Hartmut Dost (1952–1959), Ferdinand Max Gerhard Otto (Interimsleiter 1959–1960), Josef Dieckhoff (1960–1972), Peter Grosmann (1972–1991)—mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten in Lehre und Forschung werden vorgestellt. Insbesondere wird auch auf die schwierigen Zeiten—im Dritten Reich, wahrend und nach dem Krieg—eingegangen. Diese hatten auch baulich starke Auswirkungen. In dieser Hinsicht hat sich seit der anfanglichen, notdurftigen Unterbringung in einem Flugel der „Alten Charite“ bis heute—im Virchow-Klinikum der Charite—viel verandert. Seit der Wende haben sich weitere, weit reichende Umgestaltungen ergeben und auch der 2010 anstehende Generationenwechsel lasst Neuerungen fur die Zukunft erwarten.
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