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Allgemeine und operative Therapie

1941 
schwierig. Die gute Prognose nach der Entfernung des Tumors rechtfertig~ jedoch den gro•en Eingriff. G. Velde (Pforzheim).o IIeyman, Malcolm A., and Max Lederer: Fibrosareoma of the diaphragm. Report of a ease with review of the literature. (Uber das Fibrosarkom des Zwerchfells. Bericht fiber einen Fall und Ubersicht fiber das Schrffttum.) (Div. o~ Path., Dep. o/Laborat., Jewish Hosp., Brooklyn.) Arch. of Path. 31, 204---210 (1941). Es sind im ganzen bisher 17 F/~lle yon Zwerchfellgesehwfilsten mitgeteilt worden, davon waren 8 Sarkome, die fibrigen Geschwiilste waren gutartig. Ein sieheres Fibrosarkom ist bisher noeh nieht mitgeteilt worden. Verff. eigener Fall betrifft eine 73j/ihrige Frau, die mit sehweren Herzdekompensationserscheinungen eingeliefert wurde und unter zunehmender Versehlechterung zum Exitus k~m. Es fund sich ein Fibrosarkom der reehtsseitigen Zwerehfellsehne, die Geschwulst hatte die V. e~va inf. ummauert und zu einer Thrombose dieser Vene geffihrt, es fanden sieh keine Metastasen, die Gesehwulst war d~rehgewachsen nach der PleurahShle und um die Leberpforte und die rechte 1%benniere herum. Mikroskoloisch handelte es sich um ein typisches l~ibrosarkom, das seinem Aufbau naeh veto sehnigen Anteil des Zwerchfel]es ausgegangen sein muB, denn es fanden sich keinerlei Muskelzellen-/~hnliehe Elemente. A. Beyer (Freiburg i. Br.).o Erdmann, John F., Henry A. Brown and Houston W. Shaw: Chorioepithelioma in the male of extragenital origin. (Chorionepitheliom extragenitaler Entstehnng bet einem Mann.) Urologic Rev. 45, 1--6 (1941). Es wJrd fiber einen 45 Jahre alten Mann berichtet, bet dem operatic Teile eines retroperitoneal hinter und unterhalb der linken Niere liegenden Tumors entfernt wurden. Eine vo]lst~indige Entfernung des Tumors war nicht mSglich. Der Patient starb 12 Tage nach der Operation. Histologisch hatte der Tumor den typischen Aafbau eines Chorionepithelioms. Ein Prim~rtumor in den Hoden war nicht nachzuweisen. Die Aschhe im-Zondek-Reakt ion 3 Tage nach der Operation war negativ. In der Brust des Mannes konnte ein adenofibromatSser Tumor nachgewiesen werden. Es wird fiber 4 s F/ille des Schrifttums berichtet. Treite (Berlin). oo D'Agostino, Mario, e Giovanni Sandrini: Sui tumori lipoidei retroperitoneali e parareuali. (Uber ]ipoide, retroper~toneale uncl pararenale Tumoren.) (Sez. Chit., Osp. Cir., Imola.) Clinica 6, 503--515 (1940). Bet einem ersten Fall mit Diagnose auf Wanderniere wurde bei der Operation die Niere mit normaler GrSl]e und Aussehen gefunden, aber an ihrem unteren Pol befand sich eine Iest anhaftende ovule tumorale Masse vonder GrSl]e eines Truthahneies. Die histologische Untersuchung stellte ein reines Lipom lest. Radiologisch und pyelographisch niehts Besonderes. Beim zweiten Fall, bet dem sich aus der Pyelographie eine starke Verschiebung der Niere gegen die mediane Bauchlinie ergab, erschien beim Kontrasteinlauf der absteigende Colonanteil stark gegcn die mediane Linie und nach vorn verlagert, u n d e r war so gedrfickt, dal] er ein bandfSrmiges Bild ergab; bei der Operation wurde eine grol~e, kngelfSrmige, glatte cystische Masse gefunden, die ein Gewicht von etwa 5 kg hatte, yon grol]en Venen durchfurcht war, in der die linke Niere fast ganz eingeschlossen war und mit der Masse herausoperiert wurde. Die histologisehe Untersuchung ergab ein ]ipomatSses Gewebe mit sp/irlichen Bindegewebszfigen, das reich .yon Gefi~l]en durchzogen war. Die Niere war ganz normal. Die Verff. gehen nach der Besehreibung der beiden F/ille dazu fiber, die Pathogenesis, die pathologisehe Anatomic, die Symptomatologie, die Diagnose nnd die Therapie der lipoiden, retroperitonealen und pararenalen Tumoren zu geben. Isola (Genua). ~176
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