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Kontroversen in der Chirurgie

1989 
Eine Lymphadenektomie bis incl. der Lymphabfluswege N2 ist sowohl beim Magen-wie auch beim Coloncarcinom Voraussetzung fur ein adaquates Staging des Tumors. Aus chirurgischer Sicht fuhrt die Lymphadenektomie zu einer Erhohung der Resektionsquote und zu einer Steigerung der Rate von R0-Resektionen (komplette Tumorentfernung). Eine Reduktion der Rate an Lokalrezidiven ist bislang nur fur das colorectale Carcinom belegbar. Zu einer Prognoseverbesserung scheint die Lymphadenektomie bei Patienten mit einer N1–Metastasierung zu fuhren. Trotz der Erweiterung des chirurgischen Eingriffes durch die Lymphadenektomie kommt es zu keiner Steigerung der Letalitat, eine geringfugige Zunahme der Morbiditat ist aber nicht auszuschliesen.
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