Zur Tragfähigkeit der Stegbleche der Dresdner Flügelwegbrücke

1999 
Die Dresdner Flugelwegbrucke wurde 1930 als eine der grosten genieteten Stahlvollwandtragerbrucken Europas errichtet. Jungere Bruckennachrechnungen ergaben zu geringe Beulsicherheiten in den Stegfeldern der Haupttrager. Die ursprungliche Bemessung erfolgte nach einem Zugfeldmodell. Zur Beurteilung der Standsicherheit der Brucke bis zu einem geplanten Neubau wurde u. a. eine nichtlineare FEM-Berechnung unter Berucksichtigung der Vorverformung und der plastischen Umlagerungen zur Bestimmung der Traglast herangezogen, die hier genauer beschrieben wird. Die Berechnungen bestatigen die Ausbildung eines Zugfeldes, es wurde die uberkritische Traglast bestimmt. Im Ergebnis konnte einer zeitlich begrenzten Nutzung der Brucke ohne Lastbeschrankung zugestimmt werden.
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