Operative Therapie der spondylogenen zervikalen Myelopathie

1996 
Die spondylogene zervikale Myelopathie ist die haufigste Dysfunktion des Ruckenmarks. Ihr Spontanverlauf ist auserordentlich wechselnd, was Prognose und Indikation zu konservativer und operativer Therapie besonders schwierg macht. Es wird versucht, anhand von funktionellen Scores, aus dem individuellen Verlauf des neuralen Storungsbildes sowie aus morphometrischen Befunden eine Entscheidungshilfe fur die Therapieindikation zu geben. Fur die Patientenberatung mussen daneben die in der Literatur beschriebenen Ergebnisse der konservativen und operativen Behandlung sowie die Kenntnis der moglichen Komplikationen beachtet werden. Vor- und Nachteile operativer Eingriffe vom ventralen und dorsalen Zugang werden diskutiert und Vorschlage fur eine befundorientierte Vorgehensweise gemacht. Operative Techniken der ventralen Dekompression und Fusion werden den Laminoplastiken gegenubergestellt.
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