225. Aneurysmen nach diagnostischen und rekonstruktiven Arterieneingriffen

1978 
Durch die Zunahme diagnostischer und rekonstruktiver Arterieneingriffe gewinnt das Aneurysma spurium als typische Komplikation an Bedeutung. Es ensteht nach diagnostischen Eingriffen in ca. 1 % aus einem pulsierenden Hamatom. Aneurysmen durch Degeneration nach rekanalisierten Arterien oder Gefasimplantaten sind selten. Das Nahtaneurysma nach rekonstruktiven Arterieneingriffen ist haufiger und in seiner Atiologie vielseitiger. Ursachen (Infektion, ungeeigneter Arterienersatz, Pradisposition), Morphologie (Angiogramm, Operationssitus) und Wege der Behandlung werden an Beispielen der Chir. Univ. Klinik Munchen (1964–1977: 6866 diagnostische und 6220 rekonstruktive Arterieneingriffe) demonstriert.
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