Frakturen, Rückenschmerzen, Lebensqualität und Compliance unter einer Teriparatid-Therapie bei Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose in Deutschland

2013 
Ziel: Primares Ziel der Beobachtungsstudie EFOS war die Erfassung der Inzidenz von klinischen vertebralen und nichtvertebralen Frakturen bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose wahrend einer 18-monatigen Teriparatid-Behandlung und einer 18-monatigen Nachbeobachtung. Weiterhin wurden gesundheitsbezogene Lebensqualitat (EQ-5D und EQ-visuelle Analogskala [VAS]) und Ruckenschmerzen (Haufigkeit, Schweregrad, Aktivitatseinschrankungen, VAS) evaluiert. Methode:Veranderungen der Frakturinzidenz in jeweils 6-Monats-Intervallen wurden mittels logistischer Regression mit wiederholten Messungen und Veranderungen der VAS-Werte mit einem gemischten Modell fur wiederholte Messungen analysiert. Ergebnisse: Von 385 deutschen Patientinnen erlitten 44 (11,4 %) im Studienverlauf 52 Frakturen (17 vertebrale, 35 nicht-vertebrale). Die Inzidenz von Frakturen wurde signifikant reduziert (ab Monat 24 bis < 30 vs. Monat 0 bis < 6). Die sekundaren Variablen verbesserten sich im Studienverlauf. Die Veranderungen waren dabei gegenuber dem Studienbeginn zu allen Zeitpunkten signifikant. Schlussfolgerung: Die Befunde sind bei diesem nicht kontrollierten Studiendesign mit den entsprechenden Einschrankungen zu werten.
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