(Re)writing England through the lens of female, black and queer identity

2019 
Black British Poetry ist nach wie vor eine Materie, der nicht viel Beachtung geschenkt wird und steht daher im Schatten der weitaus populareren Gattung der Erzahlliteratur. Es gibt jedoch immer mehr aufstrebende DichterInnen, die ihren Beitrag leisten mochten, um Grosbritannien in einer nicht-hegemonischen Perspektive darzustellen. Ein Paradebeispiel dafur ist Patience Agbabi, eine der dynamischsten Autorinnen Grosbritanniens. Agbabi verbindet Elemente des literarischen Kanons mit der Pop-Kultur, wobei sie auch oft die literarische Tradition destabilisiert. Diese Arbeit versucht die intersections von verschiedenen, sich oft uberschneidenden Identitaten, die in ihren Werken vorkommen, zu analysieren. Da Agbabi verschiedene dichterische Interessen hat, kann sie beispielsweise nicht nur als „black poet“ oder „feminist poet“ kategorisiert werden. Daher wird sie als Autorin, die sich mit den Themen der black identity, Feminismus und Queerness beschaftigt, behandelt. Wichtig ist, dass sie sich diesen Themen nicht nur einzeln widmet, sondern sie betrachtet das Gemeinsame, wie sie untereinander oder miteinander agieren und welche moglichen Wechselwirkungen dabei hervorgerufen werden. Analysiert werden Gedichte aus Transformatrix (2000) und Telling Tales (2014), insbesondere im Hinblick auf ihre tadellose Beachtung der Form und des Inhaltes.
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