»Invasive« diagnostische Verfahren: Elektromyographie, Neurographie und evozierte Potenziale

2017 
Die Neurophysiologie erlaubt eine Funktionsprufung der motorischen und sensiblen Nervenfasern. Fur Arzte ist dabei die Elektromyographie (EMG) mit einer konzentrischen Nadelelektrode die schwierigste neurophysiologische Untersuchung. Es sind eingehende Kenntnisse von Anatomie und Pathophysiologie der peripheren Nerven und Muskulatur notwendig. Dabei mussen die neurophysiologischen Befunde mit den klinisch erhobenen Befunden korreliert werden. Die Domane des EMG und der motorisch evozierten Potenziale (MEP) ist die Muskelschwache, wobei das MEP zur Differenzierung von zentralen Paresen dient. Bei Gefuhlsstorungen und zur Unterscheidung proximaler von distalen Nervenlasionen kommen die Elektroneurographie und die somatosensibel evozierten Potenziale (SEP) zum Einsatz.
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