Deutschland, Frankreich und die USA in den 'langen' 1960er Jahren

2018 
Die vielschichtigen Annaherungs- und Abgrenzungsprozesse zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und den USA wahrend der "langen" 1960er Jahre stehen im Fokus dieses Bandes. Ausgehend von der Unterzeichnung des Elysee-Vertrags vom Januar 1963 und den Diskussionen uber seine Ratifizierung und Ausgestaltung untersuchen ausgewiesene Spezialisten und profilierte Nachwuchswissenschaftler aus mehreren Landern das spannungsvolle transatlantische Dreiecksverhaltnis. Im Zentrum stehen vier Analyseebenen: der Wandel der soziokulturellen Rahmenbedingungen politischen Handelns; die (ausen-)politischen Konzepte bzw. "Grand Designs" im Kontext des Kalten Krieges, der Entspannungspolitik und der Europaischen Integration; die Interdependenzen und die Rolle von Vermittlern zwischen den drei Landern, zwischen unterschiedlichen politischen Feldern und Handlungsebenen; sowie die Bewaltigung konkreter diplomatischer Herausforderungen. Durch die Verbindung politik-, sozial- und kulturgeschichtlicher Ansatze fuhrt der Band unterschiedliche Diskussionsstrange zusammen und eroffnet neue Perspektiven.
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