근현대 독일문학작품에 나타난 동양적 사고

2015 
In dem vorliegenden Beitrag wird das ostliche Denken in der neueren deutschen Literatur betrachtet und dessen innerer, allgemeiner Wert untersucht. Im Zentrum stehen die Romane Siddhartha und Die drei Sprunge des Wang-lun sowie Rilkes Lyrik, die sowohl thematisch als auch stilistisch im Zusammenhang mit der taoistischen Philosophie und den naturphilosophischen Anschauungen der Dichter interpretiert werden. Die Bilder der Leere sind nicht nur an eine bestimmte Periode in Rilkes Schaffen gebunden, sondern an sein gesamtes Werk. Die Leere ist eine Empfindung, die oft den Geist des Dichters beschaftigt, ein metaphorisches Thema. Bei der Leere handelt es sich um verlorene metaphysische Inhalte. In der Vorstellung der Leere wird bei Rilke die Verbindung zwischen Nichtsein und Sein ermoglicht. Der deutsche Expressionismus versucht mit starker Reformbestrebung die absolute, utopische und behavioristische Welt darzustellen, um die geistige Krise der verderben Europa zu uberwinden. Dementsprechend zeigt sie in ihrer Literatur ein neues Menschen- und Weltbild. So ist der Roman Die drei Sprunge des Wang-lun in inhaltlicher, struktureller, formaler und sprachlicher Hinsicht von Doblins Naturphilosophie gepragt, die der taoistischen Naturphilosophie auf charakteristische Weise verpflichtet ist.
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