VERKEHRSSICHERHEIT AN STAEDTISCHEN KNOTENPUNKTEN IN DEN NEUEN BUNDESLAENDERN. LEITFADEN FUER KOSTENGUENSTIGE UMGESTALTUNGSMASSNAHMEN

1995 
Die Zahl der Verkehrsunfaelle ist seit 1989 in den neuen Bundeslaendern dramatisch angestiegen. Unfallerhebungen ergaben, dass das Unfallgeschehen an Knotenpunkten schnellstmoeglich Massnahmen erfordert. Mittel stehen hierfuer allerdings nur begrenzt zur Verfuegung. Der vorliegende Leitfaden soll den Bearbeitern in den Kommunen helfen, die Verkehrssicherheit an diesen Unfallschwerpunkten zu verbessern. Dabei sollen die Massnahmen kurzfristig wirksam werden und einem spaeteren regelgerechten Ausbau nicht widersprechen. Zur Bestimmung von Knotenpunkttypen wurde zunaechst ein Bewertungsschema entwickelt. Aus den Ergebnissen der detaillierten Unfallanalyse von Knotenpunkten in den ostdeutschen Kommunen konnten vier Knotenpunkttypen definiert werden. Sie sind durch ein bestimmtes staedtebauliches Umfeld, ihre Lage im Stadtgebiet und durch ihre verkehrliche Situation charakterisiert. Den jeweiligen Knotenpunkten werden typenspezifische Unfallbilder und Maengel zugeordnet, und daraus einfache und kurzfristig realisierbare Massnahmen abgeleitet. (A) Bericht zum Forschungsprojekt 2.9105 (IDS-Nummer 704844) der Bundesanstalt fuer Strassenwesen. Titel in Englisch: Traffic safety at urban junctions in the new Federal States; Titel in Franzoesisch: Securite routiere aux intersections urbaines dans les nouveaux Laender.
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