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Klimatisierung von Kühlräumen

1967 
In der Kaltetechnik versteht man unter „Klimatisierung“ die geregelte Beeinflussung der relativen Feuchtigkeit der Kuhlraumluft durch zusatzliche Zufuhr von Warme oder Feuchtigkeit, wenn der durch die Kuhlung allein herstelibare Luftzustand nicht den Bedingungen genugt, welche fur die Konservierung des Lagergutes an diesen gestellt werden. Dieser Begriff hat also in der Kaltetechnik eine engere Bedeutung als in der eigentlichen Klimatechnik, wo er auch deren Abfuhrung umfast, die hier in der Regel zusammen mit der Zufuhrung in aufeinander folgenden und ineinander greifenden Prozessen in einem einzigen Apparat vorgenommen wird. Im Gegensatz dazu erfolgt in der Technik der Raumkuhlung die Abfuhrung von Warme und Feuchtigkeit durch die Luftkuhler der Kalteanlage, wahrend deren Zufuhr durch von dieser unabhangige besondere Einrichtungen geschieht. Ein wesentlicher Unterschied besteht ferner darin, das bei der Klimatisierung von Kuhlraumen die Klimaeinrichtungen nur im Bedarfsfalle zum Einsatz gelangeh, wahrend die eigentlichen Klimaanlagen standig in Betrieb sind, solange uberhaupt auf eine Regelung des Luftzustandes in den an diese angeschlossenen Raumen Wert gelegt wird.
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