Supinations-Eversions- und Pronations-Eversions-Verletzungen

2016 
Die operative Versorgung von Supinations-Eversions- und Pronations-Eversions-Verletzungen ist im Wandel. In der derzeitigen Versorgung wird der Stabilitat der Osteosynthese, der anatomischen Rekonstruktion und vor allem der stabilen Retention der ligamentaren Verletzung, die ehemals oft als reine »Begleitverletzung« verharmlost wurde, unter Wurdigung neuerer biomechanischer Erkenntnisse und neuer operativer Techniken (posterolateraler Zugang, anatomische Reposition und stabile Retention von Avulsionsfrakturen) mehr und mehr entsprochen. Gerade was die Pronations-Eversions-Verletzungen anbetrifft, ist man heutzutage nicht mehr bereit, wie in den 1990er-Jahren des letzten Jahrhunderts nur befriedigende oder gar schlechte Ergebnisse als schicksalhaft hinzunehmen.
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