Endovaskuläre vs. konventionelle Gefäßchirurgie – antiquiertes Denken?

2016 
Die endovaskulare Gefaschirurgie hat die konventionelle operative Gefaschirurgie in weiten Bereichen verdrangt. Dies hat dazu gefuhrt, dass beide Techniken vielerorts als miteinander konkurrierende Verfahren angesehen werden. Evidenzbasierte Daten aus randomisierten Studien, Metaanalysen und klinischen Registern belegen jedoch zunehmend deutlich, dass sich die beiden Technologien komplementar erganzen. Dabei ist es von der jeweiligen Grunderkrankung und der Anatomie abhangig, welcher der beiden Vorgehensweisen der Vorzug zu geben ist – wobei auch die kombinierte Nutzung beider Verfahren (Hybridtechnik) sinnvoll sein kann. Die vorliegende Ubersicht konzentriert sich auf die Versorgung von Patienten mit Karotisstenose, mit intermittierender Klaudikation sowie mit kritischer und akuter Extremitatenischamie.
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