Untersuchungen über die Verwendung von Tierfett und Tiermehl in der Fütterung junger Schweine

2009 
Zusammenfassung In einem Fiutterungsversuch mit 24 Schweinen im Gewichtsabschnitt 20 bis 45 kg wurde eine einfach zusammengesetzte Getreide-Soja-Ration durch Zusatz von 8% Tierfett energetishi aufgewertet. In einer weiteren Gruppe wurde Sojaschrot durch Tiermehl ersetzt; alle Rationen waren gleichwertig hinsichtlich Rohprotein und Phosphor. In den Gruppen mit 8% Tierfett-Zuwachs war das Wachstum um ca. 9 bzw. 13% erhoht und die Futterverwertung um 9 bzw. 13% verbessert, wobei die Wachstumsunterschiede nach vier Wochen Futterung statistisch gesichert waren. Die Ruckenspeckdicken wiesen nach sieben bzw. acht Wochen Futterung bei mittleren Endgewichten von 49 bis 50 kg keine signifikanten Einflusse der Fettzufuhrung auf. Fettsaurenanalysen des Ruckenspecks ergaben keine Veranderung der Zusammensetzung auf Grund der Verfutterung von 8% Tierfett mit einem hoheren Anteil gesattigter Fettsauren. Wahrend das Herzgewebe eine geringe, aber statistisch gesicherte Vermehrung des Rohfettgehaltes zeigte, waren das histologische Bild, Rohfettgehalt, Vitamin-A- und Vitamin-E-Gehalt der Lebern unbeeinflust; Leberfunktionsprufungen (BSP-Ausschei-dung, Serum-Transaminasen) ergaben keinen nachteiligen Einflus der Fettzufutterung auf die gepruften Leberfunktionen. Das nicht mit Stabilisatorzusatzen versehene Tierfett konnte kuhl uber mindestens drei Monate gelagert werden, ohne Hydrolyse oder wesentliche Autoxydation zu zeigen.
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