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Diabetische Makulopathie

2010 
Trotz medikamentoser Fortschritte und teurer Praventionsprogramme steigt die Pravalenz der diabetischen Retinopathie, einer der haufigsten Erblindungsursachen in Deutschland, aufgrund des demografischen Wandels weiter an. Nach wissenschaftlichem Stand ist die „focal/grid“-Laserkoagulation, in Kombination mit der intravitrealen operativen Medikamentenapplikation (IVOM) von VEGF-Inhibitoren (VEGF: „vascular endothelial growth factor“), zurzeit die wirksamste Therapie des klinisch signifikanten Makulaodems mit Foveabeteiligung. Vitreomakulare Interface-Anomalien erfordern den Einsatz der modernen Netzhautchirurgie. Fur die ischamische Makulopathie gibt es keine effektive Behandlung. Die zeitgemase Einstellung des Blutzuckerspiegels und die optimale Kontrolle relevanter Risikofaktoren haben in der interdisziplinaren Abstimmung einen festen Stellenwert. Innovative Entwicklungen in der pharmakologischen Therapie eroffnen eine optimistische Perspektive auf mogliche Funktionsverbesserungen, die die Lebensqualitat der Diabetespatienten steigern werden.
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