Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Design for Six Sigma im Produktentstehungsprozess (PEP)
2010
Der Einsatz von Six Sigma im Produktentstehungsprozess (PEP) wird bereits seit geraumer Zeit unter dem Schlagwort „Design for Six Sigma“ (DFSS) diskutiert. Es existieren verschiedene Ansatze, wie die von Six Sigma geforderte Null- Fehler-Qualitat am besten in den PEP zu integrieren sei. Als vorlaufige Best practice gilt ein auf die Anforderungen des F&E-Bereichs abgestimmter Six Sigma- Problemlosungszyklus. Dieser wurde in der Vergangenheit jedoch nur von wenigen Unternehmen mit nachweisbarem Erfolg eingesetzt. Die Grunde hierfur sind vielfaltig und bis dato nur wenig erforscht. Nach Expertenmeinung liegt das Scheitern von DFSS-Projekten vor allem in der bestehenden Austauschbeziehung (Trade-off) zwischen hoher Produktqualitat auf der einen Seite und der Forderung nach einem hohen Innovationsgrad auf der anderen Seite begrundet. Ob und wie dieser Trade-off aus wissenschaftlicher Sicht gelost werden kann, ist Gegenstand der vorliegenden Dissertationsschrift. In diesem Zusammenhang wird sowohl auf die praktische Relevanz (relevance) der Forschungsergebnisse als auch auf die methodische Stringenz (rigour) des Bearbeitungsprozesses geachtet.
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