Benigne Multiple Sklerose mit hoher MR-Aktivität und guter Wirksamkeit von Interferon β-1b

2012 
Vorgestellt wird eine Patientin mit hoher MS-Krankheitsaktivitat in der Bildgebung bei klinisch blandem Verlauf. Aufgrund des MRT-Verlaufs erfolgte eine fruhe Immunmodulation noch vor Diagnosestellung einer RRMS. In dem Zeitintervall, in dem mit Interferon β-1b behandelt wurde, stabilisierte sich der Krankheitsprozess in der Kernspintomografie eindrucklich, wahrend er sich nach nebenwirkungsbedingtem Absetzen des Praparats reaktivierte wie vor Behandlungsbeginn. Die Gabe zweier anderer immunmodulatorischer Substanzen konnte das Interferon nicht erfolgreich ersetzen. Eine sehr fruhe Behandlung mit der individuell geeigneten Basistherapie kann sich gunstig auf den Krankheitsprozess auswirken.
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