Rezidiveingriffe an der Aorta abdominalis und den Beckenarterien
1991
Bei 2654 aorto-iliakalen Wiederherstellungsoperationen (1970–1990) sind 413 Rezidiveingriffe (15,6%) notwendig geworden. 231mal handelte es sich um Spatkomplikationen, d.h. jenseits des 1. postoperativen Jahres. Zahlenmasig an erster Stelle stehen Rezidivstenosen bzw. Verschlusse (4,5%), gefolgt von Anastomosenaneurysmen (2,1%), aortointestinalen Fisteln (0,7%), Perigraftreaktionen (0,3%) und schheslich Spatinfektionen (0,3%). Das operationstaktische Vorgehen, prophylaktische Masnahmen und die erzielten Behandlungsergebnisse werden dargestellt.
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