„Terminale“ Dehydratation, Teil 1

2018 
Die Dehydratation palliativ zu versorgender Patienten kann mit erhohter Morbiditat und Mortalitat assoziiert sein, und ihre Therapie ist dennoch umstritten. Der vorliegende Beitrag gibt einen Uberblick uber mogliche Ursachen einer Dehydratation am Lebensende und legt besonderes Augenmerk auf die „terminale“ Dehydratation beim Sterbenden. Empirische Haltungen von Therapeuten und Betroffenen (Patienten und Angehorige) ebenso wie evidenzbasierte Erkenntnisse zur „terminalen“ Dehydratation werden erlautert und bestehende Limitationen beschrieben. Dem Erkennen der vorliegenden Dehydratationsform (einschlieslich der zugrunde liegenden pathophysiologischen Ursache) und der klinischen Bewertung der „Reversibilitat“ der Symptome nach Flussigkeitszufuhr kommt eine zentrale Bedeutung bei der Indikationsstellung zur klinisch assistierten Hydrierung („clinically assisted hydration“, CAH) zu.
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