Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Formkörpers

1998 
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Formkorpers aus flachem, gewebeverstarktem Kunststoff beschrieben, welches mit Hilfe einer speziellen, beim Ausfuhrungsbeispiel naher beschriebenen und im Rahmen der Erfindungsoffenbarung auch wichtigen Vorrichtung erzeugt wird. Der flache, als Ausgangswerkstoff dienende Kunststoff besitzt zunachst eine Formstabilitat, die durch Erwarmen mittels einer Heizung leicht aufgehoben wird. Nach Vorformen mittels eines Formstempels bei gleichzeitigem Niederhalten des Randbereichs durch einen Spannrahmen, wird nach Schaffung eines luftdichten oberen Hohlraums und unteren Hohlraums eine Druckdifferenz angelegt aufgrund derer das noch warme und flexible Kunststoff-Ausgangsmaterial in die Hohlung eines Formwerkzeugs hineingezogen bzw. geprest wird, um dessen Gestalt anzunehmen. Beim Vorformen mittels des Formstempels und des Spannrahmens wird der Randbereich lediglich niedergehalten, jedoch nicht festgespannt, so das er zwischen dem Formwerkzeug und dem Spannrahmen weitgehend reibungsfrei und vor allen Dingen auch faltenfrei hindurchgleiten kann.
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