Übertragung von breitbandigen Signalen in einem durch stationäre Signale gestörten Netz
1997
In ein Ubertragungnetz ( NET ), z.B. ein Koaxialkabelnetz mit Ruckkanal,
werden beispielsweise stationare Storsignale von Radiosendern eingestrahlt,
die die Ubertragung von breitbandigen Signalen, z.B. Daten, im
Ruckkanalfrequenzbereich beeintrachtigen, da sie im selben
Frequenzbereich liegen. Die Sende-/Empfangseinheit ( SE1 ) einer Endstelle
( END ) beinhaltet eine Empfangseinheit ( EMP1 ) zum Empfang von
Frequenzwerten von stationaren Storsignalen, die in die
Ubertragungsstrecke eingestrahlt werden, einen Speicher ( MEMO1 ) zur
Speicherung der empfangenen Frequenzwerte sowie einen Generator
( SG1, NG1 ) zur Generierung einer Spreizfunktion mit spektralen
Nullstellen bei Frequenzwerten, die in Abhangigkeit von den gespeicherten
Frequenzwerten ermittelt werden und einen Multiplizierer ( MUL1 ) zur
Multiplikation der zu ubertragenden breitbandigen Signale mit der
generierten Spreizfunktion mit spektralen Nullstellen. Die spektralen
Nullstellen werden derart generiert, das bei einer Multiplikation der
Spreizfunktion mit den spektralen Nullstellen mit den einzelnen Storsignalen
jeweils wenigstens eine der spektralen Nullstellen im Frequenzbereich der
breitbandigen Signale liegt, so das bei einer Entspreizung der
breitbandigen Signale in einer Zentrale ( ZE ) die Beeintrachtigung durch
die Storsignale reduziert wird.
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