Melanozytärer Tumor im zeitlichen Verlauf

Bei einer 39-jahrigen Patientin wurden uber einen Zeitraum von 24 Monaten Verlaufskontrollen eines initialen, nahezu unscheinbaren, leicht asymmetrischen melanozytaren Tumors durchgefuhrt. Einer nach 19 Monaten empfohlenen Exzision kam die Patientin nicht nach. Sie stellte sich aber 5 Monate spater zur Verlaufskontrolle der Navi vor und war zu diesem Zeitpunkt schwanger. Histologisch bestatigte sich schlieslich der dermatoskopische Verdacht eines Melanoma in situ. Lehrreich ist dieser Fall im Hinblick auf Verlaufskontrollen, Eigenuntersuchungen und -entdeckung von Melanomen sowie asymmetrische Anderungen und Veranderungen im Verlauf einer Schwangerschaft.