Pathophysiologie der aseptischen Hüftkopfnekrose: Pathogenese und histopathologische Differenzialdiagnostik

2018 
Hintergrund Bei der aseptischen Knochennekrose handelt es sich um einen Gewebstod und somit um eine Nekrose des Lamellenknochengewebes. Die Bezeichnung aseptisch bezieht sich auf die kausale Pathogenese: Es handelt sich daher nicht um eine infektios, septisch induzierte Knochennekrose wie bei der infektiosen akuten Osteomyelitis. Formalpathogenetisch konnen zwei divergente Pathogeneseprinzipien vorliegen: (1) eine Minderdurchblutung des Lammellenknochens im Sinne einer ischamischen Nekrose oder (2) eine direkte toxische Schadigung von Osteozyten und Osteoblasten mit der Folge von Apoptosen oder Knochennekrose.
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