Une mine d'or protohistorique : Le Puy des Angles aux Angles-sur-Corrèze (Corrèze)

2005 
An der Montanfundstelle von Puy des Angles (Correze) haben archaologische Praventivgrabungen eine antike Abbaustelle nachgewiesen, die aus einem Stollensystem und simultan dazu angelegten Schachten besteht. Die Ausbeutung der 13 erfaβten Goldadern, bei denen der Abbau teilweise eine Tiefe von 20 m erreichte, zeugt vom Konnen der keltischen Bergleute. Jedenfalls war die Einrichtung des komplexen Untertagebaus nur moglich, weil man die Abbautechnik beherrschte, mit den Schwierigkeiten umzugehen verstand, die beim Arbeiten in dieser Tiefe auftreten und weil man bestimmte Vermessungsmethoden kannte. Die Wascherei zum Auswaschen des Berggoldes besteht aus einem komplexen System von Leitungen und Becken, das sich uber eine Flache von 2.400 m2 erstreckt. Sie zeigt, daβ die Scheidung des Goldes an Ort und Stelle erfolgte, indem man sich sein spezifisches Gewicht zunutze machte. Dendrochronologische Untersuchungen an Naβholzern und 14C-Daten aus Holzkohleproben erlauben die Datierung des Bergbaubetriebs in die Zeit von der zweiten Halfte des dritten bis in die erste Halfte des zweiten Jahrhunderts v. Chr. ; Ubersetzung : Stefan WlRTH
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