EINFLUSS DER MINIMAL-INVASIVEN TECHNIK AUF DAS AUSBILDUNGSCURRICULUM ANGEHENDER CHIRURGEN

1996 
Die weltweite Akzeptanz der Einfuhrung minimal-invasiver Techniken in die Allgemeinbzw. Viszeralchirurgie hat zu einer einschneidenden Umwalzung sowohl der chirurgischen Technik als auch der Ausbildungscurricula angehender Chirurgen gefuhrt. Wenngleich die laparoskopische Cholecystektomie schon vielfach als „Goldstandard“ betrachtet wird und immer neue Gebiete der minimal-invasiven Technik erschlossen werden, wurde der Auswirkung auf die Weiterbildung chirurgischer Assistenzarzte/Innen bisher wenig Aufmerksamkeit zuteil. Aus dem anglo-amerikanischen Schrifttum liegen Berichte vor, die die Auswirkung dieser Technik auf die Weiterbildung thematisieren [1, 2]. In der deutschsprachigen Literatur fehlen bisher derartige Hinweise. In der vorliegenden Untersuchung haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, anhand der Erfahrungen einer einzelnen Klinik an der zeitlichen Schnittstelle, den Jahren der routinemasigen klinischen Anwendung der minimal-invasiven Technik bei zwei etablierten Indikationen — Appendektomie und Cholecystektomie — die Auswirkungen auf die Ausbildungscurricula angehender Chirurgen retrospektiv zu evaluieren.
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