Professionalisierung im Frühbereich in der Schweiz

2013 
Der Bedarf an fruhkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Schweiz ist unbestritten. In der politischen Diskussion ist jedoch umstritten, wie weit die Professionalisierung im Bereich der fruhkindlichen Bildung und Erziehung gehen soll. Einige Akteure sind der Ansicht, dass eine kostengunstige und moglichst flachendeckende Variante ohne vertiefte Professionalisierung des Personals die richtige Antwort auf die aktuell hohe Nachfrage ist. Sie argumentieren, dass fur die Erbringung dieser Leistung die Erfahrung in der Familienarbeit als Qualifikation reiche. Beispielsweise meint Nationalrat Otto Ineichen (zit. nach Pomper, 2011):„Ich sehe nicht ein, warum eine Bauernfrau, die sieben Kinder aufgezogen hat, nicht fahig sein soll, auf ihrem Hof eine Krippe zu leiten. Dazu braucht es Herzblut und kein Unidiplom“
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