Modell zur Berücksichtigung des Werkstoffversagens in der Grenzschicht Zwischen Matrix- und Faserwerkstoff

1979 
Bisher wurde an willkurlich ausgewahlten Stellen in der Grenzschicht Klaffen vorgegeben und die daraus folgenden Auswirkungen auf den Plastizierungsverlauf erortert. Sieht man von Fertigungsfehlern ab, so tritt Werkstoffversagen im Grenzschichtbereich, d.h. eine Verletzung der Haftbedingung, meist erst wahrend der sich ausbreitenden Plastizierung an den.Stellen der hochsten Werkstoffbeanspruchung ein. In diesem Falle mus das Aufklaffen z.B. zwischen Matrix- und Faserwerkstoff wahrend des Beanspruchungsverlaufes von einem geeigneten Modell erfast werden konnen. Dazu bietet sich hier die Moglichkeit an, “Doppelknoten” auf dem Rand benachbarter Elemente einzufuhren, falls eine Verletzung der Haftbedingung vorliegt. So kann durch Vergleich bestimmter Losungsgrosen von Elementen, die an einem moglichen “Klaffungsufer” angrenzen, mit experimentell ermittelten Vergleichsgrosen (die bezuglich des Klaffens den gleichen Beanspruchungszustand wiedergeben) der Beginn bzw. die Ausbreitung des Klaffens ermittelt werden. Dazu ware eine experimentelle parametrische Untersuchung zur Beschreibung des Ablosemechanismus (mit und ohne Reibung) wunschenswert.
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