Abnahme der arteriellen Compliance: Beurteilung und Behandlung

1991 
Die Hypertonie gilt seit vielen Jahren als Gefaserkrankung, die sich haupsachlich auf das Kaliber kleiner Arterien auswirkt, woraus eine Zunahme des Gefas Widerstands und sekundare schadliche Folgen fur das Herz resultieren. Die Tatsache, das die Hypertonie alle Komponenten des kardiovaskularen Systems beeinflust, wozu auch eine Abnahme der arteriellen und venosen Compliance gehort, blieb zum Teil unbeachtet [1]. Veranderungen der Compliance, v. a. im Bereich des arteriellen Systems, mussen jedoch fur ein besseres Verstandnis der kardiovaskularen Morbiditat und Mortalitat bei Patienten, die wegen einer Hypertonie behandelt werden, unbedingt in Betracht gezogen werden. Tatsachlich stehen kardiovaskulare Ereignisse bei antihypertensiv behandelten Patienten hauptsachlich mit einer Durchblutungsstorung groserer Arterien in Zusammenhang [2].
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