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Fit für die Reise

1997 
Manchmal uberlege ich, welche meiner Eigenschaften sich eigentlich gunstig auf den Beruf des Qualitatsprozeβmanagers auswirken und welche sich eher ungunstig auswirken. Es ist sehr schwer, das zu beurteilen, da man sich selbst immer nur in einer spezifischen Situation, von bestimmten Gefuhlen begleitet, betrachten kann. Besser ware es, man konnte sich von ausen betrachten, wie bei einem Schauspiel. Dennoch versuche ich, auch in Gesprachen mit Qualitatsprozesmanagern aus anderen Unternehmen, die ich auf Weiterbildungen treffe, gute und schlechte Eigenschaften zusammenzutragen. Alle sind sich einig, das Spontanitat und die Bereitschaft, immer neue Erfahrungen zu machen, wichtig sind. Ebenso mus man mit Ungewisheit leben konnen und kompromisbereit sein. Man mus Spas am standigen Lernen haben, und man mus Miserfolge einstecken konnen, ohne gleich aufgeben zu wollen, denn Ruckschlage gibt es immer wieder. Als besonders wichtig wird die Fahigkeit empfunden, auf seine Mitmenschen einzugehen und sich selbst dabei zuruckstellen zu konnnen, da der Beruf des Qualitatsprozesmanagers vom Kontakt mit den Mitarbeitern lebt und Konflikte dabei unumganglich sind. Alle sind sich einig, das an einen Qualitatsprozesmanager vielfaltige Anspruche gestellt werden. Es reicht eben nicht aus, uber das notige Fachwissen zu verfugen, sondern man mus ebenso Methodenkenntnisse haben und seine sozialen Kompetenzen schulen.
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