Kaliumverlierende Tubulopathie oder BARTTER-Syndrom?

1966 
Mit Ausnahme der medikamentos bedingten Hyperkaliurien (Saluretica, Corticosteroide) sind renale Kaliumverluste wesentlich seltener als die enteralen Hypokaliamien. Extrarenal bedingte Hyperkaliurien finden sich hauptsachlich beim Hyperaldosteronismus. Unter den kaliumverlierenden Nephropathien sind zu erwahnen: die diuretische Phase der Schockniere, gewisse tubulare Syndrome (hyperachloramische Azidose), toxische Lasionen (Tetracyclin-Nephropathie), gewisse Pyelonephritiden und die schlecht bekannte idiopathische kaliumverlierende Nephropathie (4). Dazu ware auch zu rechnen die 1962 von BARTTER und Mitarb. (1) beschriebene sog. primare Hyperplasie des juxtaglomerularen Apparates.
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