Negative Legitimationswirkung im GmbH-Recht: Grundlagen – Anwendungsbereich – Ausnahmen – Zugleich Besprechung BGH v. 2. 7. 2019 – II ZR 406/17, ZIP 2019, 1521

2020 
Der BGH hatte am 2. 7. 2019 (ZIP 2019, 1521) seit Einfuhrung des neuen § 16 Abs. 1 Satz 1 GmbHG im Jahre 2008 erstmals die Gelegenheit sich zur negativen Legitimationswirkung im GmbH-Recht und zu Ausnahmen von § 16 Abs. 1 Satz 1 GmbHG grundlegend zu ausern. Die negative Legitimationswirkung war bis dato kein verbreiteter Terminus im Gesellschaftsrecht. Das andert sich seit dem Judikat. Der Beitrag nimmt eine erste begriffliche und teleologische Einordnung der negativen Legitimationswirkung vor, skizziert ihren Anwendungsbereich, beschreibt die bereits hochstrichterlich anerkannten Ausnahmen und konkretisiert die hinter den Ausnahmen stehenden Rechtsprinzipien.
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