Fluoreszenzmikroskopische Befunde nach Photokoagulation der mittleren und peripheren Netzhaut im Tierexperiment

1977 
In Fortsetzung unserer bisherigen Untersuchungen uber die feingeweblichen Reaktionen aus der Sicht der Fluoresceindiffusionsverhaltnisse im Bereich von Retina und Chorioidea nach Photokoagulation, die wir mit dem Laserstrahl durchfuhrten (Baurmann u. Mitarb., Sasaki u. Mitarb., Chioralia u. Mitarb.), fuhrten wir diesmal Vergleichsuntersuchungen uber die Reaktionen der Retina und Chorioidea auf Xenon- und Laserkoagulationen durch. Fur unsere Untersuchungen bedienten wir uns weiblicher pigmentierter Ratten vom gleichen BDE-Stamm und pigmentierter weiblicher Kaninchen. In Allgemeinanaesthesie wurde jeweus an einem Auge Xenonlicht mit Normallast bei Stufe III (= 1,9 kVA), Bildfeldblende 0,5 (= 0,15 mm), Expositionszeit ca. 1 Sekunde appliziert, am anderen Auge Argon-Laserlicht 300 mW, 100 µ spot-Durchmesser, Expositionszeit 0,2 Sekunden. Direkt nach der Koagulation wurden Coloraufnahmen der behandelten Fundusareale angefertigt. In wochentlichen Abstanden erfolgten ophthalmoskopische Kontrollen und weitere Color-Fundusaufnahmen. Nach 6 Wochen fertigten wir nach erneuten Coloraufnahmen von jedem der photokoagulierten Augen ein Fluoreszenzangiogramm an (Baurmann u. Mitarb., u.a.). Anschliesend wurden die Augen enukleiert und vermittels der von uns mehrfach mitgeteuten Technik (Lyophilisierung) fur die fluoreszenzmikroskopische Untersuchung aufgearbeitet (Baurmann u. Mitarb., Sasaki u. Mitarb., Chioralia u. Mitarb.).
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