Das Verhalten der Herzfrequenz unter pulsatiler Betamimetika- Applikation (Bolustokolyse)

1993 
Vorzeitige Wehen stellen eines der haufigsten geburtshilflichen Probleme dar. Legt man die Perinatalstatistiken der letzten Jahre zugrunde, sind 6 – 8% aller Schwangeren davon betroffen (1). Zur Abwendung einer Fruhgeburt kommt daher der Therapie dieses multifaktoriellen Geschehens besondere Bedeutung zu. Einen wesentlichen Baustein der Behandlung stellt die Gabe von betamimetisch wirkenden Substanzen dar; das am haufigsten verwendete Pharmakon ist Fenoterol. Die (β2-Rezeptor-vermittelte Relaxation des Uterusmyometriums geht einher mit kardiovaskularen Reaktionen wie Herzrasen, der Senkung des arteriellen Mitteldruckes und einer Vielzahl weiterer Nebenwirkungen (3).
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