T-Lymphozyten-Subpopulationsanalysen im Liquor bei multipler Sklerose und bei anderen entzündlichen ZNS-Erkrankungen
1991
Zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre weisen auf die Bedeutung autoimmunologischer Vorgange und insbesondere auch aktivierter T-Lymphozyten in der Pathogenese der multiplen Sklerose (MS) hin. Imbalancen der T-Lymphozyten-Subpopulationen im Liquor und im Blut wurden bei der MS von vielen Autoren beobaehtet. Die Befunde sind jedoch sehr unterschiedlich und zum Teil widerspruchlich. Es stellt sieh die Frage, ob die Anzahl der CD4+ T-Helferzellen und der CD8+ T-Suppressorzellen und/oder die CD47CD8+ Quotienten in Liquor und Blut bei der MS zusatzliche Informationen uiber die Akuitat und den Verlaufstyp der chronisch entzundlichen ZNS-Erkrankung ermoglichen.
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