Histochemie der tartratresistenten sauren Phosphatase: Diagnostische Bedeutung in reaktiven und neoplastischen Knochenläsionen

1993 
Das Isoenzym 5 der sauren Phosphatase (SPase), die tartratresistente SPase (T-SPase), ist regelmasig in den Tumorzellen der Haarzellenleukamie darzustellen (Grouls u. Stiens 1984; Lam u. Yam 1977; Lam et al. 1978; Yam et al. 1971) und hat hier diagnostische Bedeutung erlangt. Das Enzym ist in Zellen des mononuklearen Phagozytensystems (MPS) am Nativmaterial nachgewiesen worden. Uber die Darstellung der T-SPase am formalinfixierten, paraffineingebetteten Gewebe wurde berichtet (Grouls u. Hey 1988; Grouls u. Stiens 1985; Grouls u. Vogel 1988; Schaefer 1983, 1984). Um zur Frage der Reproduzierbarkeit der Methode Stellung zu nehmen, wurde jeweils am formahnfixierten, gefriergeschnittenen und am formalinfixierten, paraffineingebetteten Gewebe die SPase ohne und mit Tartrathemmung dargestellt. Nach Moglichkeit wurde natives Material in die Untersuchungen einbezogen.
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