Der Einfluß von Dipyridamol auf den mütterlichen Säurebasenhaushalt unter der Geburt

1972 
Im Vergleich zu einem unbehandelten Kontrollkollektiv wurde der Einflus von Dipyridamol auf den Saurebasenhaushalt der Mutter unter der Geburt untersucht. Dazu wurde arterialisiertes Capillarblut zu drei verschiedenen Zeiten unter der Geburt und unmittelbar nach der Geburt entnommen. Dabei zeigte sich, das das Basendefizit in dem mit Persantin behandelten Kollektiv signifikant weniger zunahm als in der Kontrollgruppe und das die gunstige Beeinflussung des pH-Wertes hierdurch bedingt war. Es kann somit gefolgert werden, das die von uns unter Persantin beobachtete positive Beeinflussung des fetalen Saurebasenhaushaltes entweder darauf beruht, das weniger saure Valenzen von der Mutter auf das Kind ubergehen oder aber das durch den von uns nachgewiesenen Ubertritt von Dipyridamol in den fetalen Kreislauf eine unmittelbare Beeinflussung des Energiestoffwechsels stattfindet.
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