Ereignisbasierte Charakterisierung kardiovaskulärer Interaktionen während des Schlafs

2014 
Die Untersuchung verschiedener Ereignisse wie Apnoen, Hypopnoen und diverser Arousals wahrend des Schlafs spielt eine zentrale Rolle in der Diagnostik und im Verstehen von Schlafstorungen und evtl. Folgeerkrankungen. Haufig wird nur das Auftreten dieser Ereignisse betrachtet, statt diese im Zusammenhang mit anderen kardiovaskularen Grosen zu untersuchen und die jeweiligen Interaktionen dieser Grosen untereinander zu charakterisieren. Mit dem Koordigramm und den Ensemble-Kopplungsspuren werden 2 neue Methoden vorgestellt, die genau das ermoglichen sollen. Anhand einer Fallstudie eines Probanden mit haufig auftretenden Arousals werden die Moglichkeiten der neuen Werkzeuge zur Quantifizierung der autonomen Reaktion auf Storungen des Schlafs demonstriert. In einer Reanalyse von Patienten mit obstrukiver Schlafapnoe wird weiterhin die diagnostische Relevanz der kardiorespiratorischen Koordination zur Risikoabschatzung einer entstehenden Hypertonie gezeigt.
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