Einführung Betriebliche Förderung von Kinderbetreuung in einem sozialpolitischen und interdisziplinären Bezugsrahmen

1999 
Die folgenden Uberschriften aus Presseveroffentlichungen zum Modellprojekt spiegeln einen Ausschnitt der aktuellen fachpolitischen Debatte zur betrieblichen Forderung von Kinderbetreuung wider. Sie dokumentieren zugleich das Meinungsspektrum der Offentlichkeit, die das Projekt begleitete: „Kinderbetreuung soll Mitarbeiter an das Unternehmen binden“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.01.96) „Wo Eltern kein schlechtes Gewissen bekommen. Das Modell betrieblich geforderter Kinderbetreuung“ (Frankfurter Rundschau vom 22.01.96) „Frauenforderung steht und fallt mit der Kinderbetreuung. Familien-freundliches Denken setzt sich in den Betrieben erst langsam durch — vor allem Krippenplatze fehlen“ (Stuttgarter Zeitung vom 26.01.96) „Im Konfliktfall nicht mehr gegen das Kind. Erziehung soll mit Beruf vereinbar werden“ (Braunschweiger Zeitung vom 25.01.96) „Windeln und Akten im Einklang. Diskussion uber Frauen zwischen Familie und Arbeitswelt“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25.11.96) „Betreuung von Kindern wird schwieriger. Arbeitgeber stellen immer hohere Anforderungen an Zeitflexibilitat der Eltern“ (Frankfurter Rundschau vom 25.11.96) „Nur Eltern und Erzieher konnen Zeit-Puzzle losen“ (Frankfurter Neue Presse vom 20.01.97) „Manner jonglieren mit dem Zeitpuzzle. Balance zwischen Familie, Arbeit und Kinderbetreuung. Vater ubernehmen Verantwortung“ (Recklinghauser Zeitung vom 26.04.97) „Das Geld fur ‚Farbkleckse ‘oder ‚Hokus Pokus ‘kommt mit Zins und Zinseszins zuruck. Immer mehr Firmen verstehen betriebliche Forderung von Kinderbetreuung als lohnende Investition. Kleinbetriebe wie Groskonzerne sind mit von der Partie“ (Frankfurter Rundschau vom 12.11.97) „Kinderbetreuung: Betriebe investieren zunehmend in die Zukunft“ (Sunny, Wochenzeitung fur die Frau vom 19.11.97)
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