Epidemiologie chronischer Venenkrankheiten

2010 
In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit zahlreiche epidemiologische Studien zu chronischen Venenkrankheiten durchgefuhrt. Die meisten konzentrierten sich auf das Krampfaderleiden (Beebe-Dimmer et. al 2005, Evans et. al 1994, Evans et al 1999, Fischer 1981, Fowkes et al. 2001a, Heit et al. 2001, Ruckley et al. 2002, Widmer et al. 1981). Bei der Bewertung dieser Studien wurden einige grundsatzliche Probleme deutlich. Zum einen verwandte man in den verschiedenen Studien unterschiedliche Definitionen von Varizen und chronischer venoser Insuffizienz, zum anderen wurden unterschiedlich Alterseinteilungen verwendet. Nur in sehr wenigen Studien basierte die untersuchte Studienpopulation auf einer randomisierten Stichprobe der Allgemeinbevolkerung (Rabe et al. 2003). In vielen Studien wurden nur die Ergebnisse eines Fragebogens genutzt. Klinische und duplexsonographische Untersuchungen fanden selten Berucksichtigung, ebenso wie die Einarbeitung der CEAPKlassifikation in das Studiendesign (Rabe et. al 2003, Carpentier et al. 2004, Chiesa et al. 2005a, Chiesa et al. 2005b, Criqui et al. 2003, Jawien et al. 2003).
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