Elutionsverhalten von Braunkohleaschen des Rheinischen Braunkohlereviers

2019 
Braunkohleaschen entstehen bei Kraftwerks-Verbrennungsprozessen von Braunkohle. Heute werden diese Ruckstande in Monodeponien abgelagert, fruher erfolgte eine Mitverkippung in Abraumkippen der Braunkohlegewinnung. Die potenzielle Mobilisierung von Spurenelementen dieser Ascheablagerung durch Sicker- oder Grundwassereinfluss und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Grundwasserqualitat wurden in Laborversuchen sowie aschehaltigen Abraumkippen untersucht. Das Elutionsverhalten von 12 Ascheproben des Rheinischen Braunkohlereviers (NRW) aus drei Kraftwerken wurde durch Konigswasseraufschlusse, Elutions- oder Schuttelversuche, pH-stat-Versuche, sowie Trog- und Saulenversuche bestimmt. In aschehaltigen Abraumkippen wurde die Grundwasserqualitat durch Auswertung vorhandener Analysen beurteilt.
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