Die Übergangsbewältigung von Kindern im Kontext von

2015 
Fur die Bewaltigung des Ubergangs durch die Kinder wird sowohl in bildungspolitischen Vorgaben als auch im padagogischen Fachdiskurs die Bedeutung von Kooperation zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen seit langerem hervorgehoben. Kooperation kann dabei in Anlehnung an Grasel, Fusangel und Probstel (2006) auf verschiedenen Kooperationsniveaus erfolgen: auf Basis des Austausches, der Arbeitsteilung oder der Kokonstruktion. Nach dem Transitionsansatz (Griebel/Niesel 2011) wird der Ubergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule als ein ko-konstruktiver Prozess verstanden, den Kinder und ihre Familien als aktive Akteure sowie Kitafachkrafte und Grundschullehrkrafte als moderierende Akteure gemeinsam gestalten und in dessen Rahmen verschiedene Entwicklungsaufgaben im Sinne von Diskontinuitaten von Kindern und Eltern bewaltigt werden mussen. Die Wirksamkeit von Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Grundschule auf die Bewaltigung des Ubergangs der Kinder beruht in der fruhund grundschulpadagogischen Forschung zumeist auf einer normativ gesetzten Annahme. Die Untersuchung von Wirkungen der Kooperation fand dabei bisher kaum Berucksichtigung.
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