The effect of dystocia and calving asistance on calf losses

1997 
In einer Population von Milckuhen wurden die Haufigkeit einzelner Abkalbungskategorien und die Kalberverluste im Zusammenhang zur Geburtskategorie und Hilfsmethode untersucht. Die Geburten von 453 Muttertieren (173 Farsen und 280 Kuhen) im Alter von 2 bis 11 Jahren konnten analysiert werden. Ohne Hilfe kalbten 38, 2 % Kuhe, 61, 8 % Falle erforderten Hilfe. Die Haufigste Hilfsmethode war die Extraktion mit Hilfe von 2-3 Personen (63, 6 % aller Geburten mit Hilfeleistung), selten waren Operationen am Muttertier, und zwar ausschlieslich die Embryotomie (in 1, 1 % aller Geburten mit Hilfeleistung). Ein Kaiserschnitt wurde nicht durchgefuhrt. Von einer verstaekten Zugkraft (3 und mehr Personen) wurde relativ haufig Gebrauch gemacht (35 % aller Geburten mit Hilfeleistung). Das Alter der Kuhe hatte einen wesentlichen Einflus auf die Haufigkeit der Schwergeburten. Sie kam ofter bei Primipara (66, 5 % aler Primipara) als bei den Multipara (58, 8 %) vor. Das Geschlect des Kalbes hatte einen bedeutenden Einflus auf die Kalberverluste wahrend und unmittelbar nach der Geburt. Insgesamt uberlebten 9, 6 % Kuhkalber mehr, und in der Gruppe totgeborener Kalber waren die Bullenkalber um 8, 0 % starker vertreten. In der Gruppe von Kalbern, die bis zum 16. Lebenstag verendeten, waren die Bullenkalber auch um 1, 6 % mehr vertreten als die Kuhkalber. Festgestelt wurde, das die Kalberverluste bei einer rechtzeitig gestellten und genauen Diagnose sowie fachgemasen Auswal und Durchfuhrung einer der Hilfsmethoden bedeutend verringert werden konnen. Dabei sollte dem Kaiserschnitt besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
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